Teil 3: Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte
Panikattacken
12jähriger Junge, kommt in Behandlung wegen Panikattacken.
Sie ereignen sich regelmäßig in der Schule und sind so heftig, dass er schon seit Wochen den Unterricht nicht mehr besuchen konnte. Die Panik taucht vor allem auf, wenn die Schüler im Schulflur dichtgedrängt und laut unterwegs seien. Er würde am liebsten schnell weglaufen, fliehen. Aber seine Muskeln würden gleich schwach, und er bekomme einen Tunnelblick, sagt, alles um ihn sei dunkel, nur am Ende des Tunnels sehe er hell. Seine große Angst sei, ohnmächtig umzukippen. Er sagte auch, "nie im Leben" könne er sich einer Operation oder Narkose unterziehen.
Auf meine Frage, ob der Junge ein Trauma erlitten habe, erinnerte sich die Mutter, dass er ihr als recht kleines Kind in der Stadt im Vorweihnachtstrubel verlorengegangen war und nach Stunden mit Hilfe der Polizei wiedergefunden wurde.
Die Überlegung lag nahe, dass die aktuellen Panikattacken ein Flash-back dieser für das Kleinkind traumatischen Situation waren.
Einige Wochen nach dem Mittel berichtete die Mutter, B. habe tags darauf nach einem unvergleichlichen Wutanfall einen halben Tag lang geschlafen. Seither seien nicht nur keine Panikanfälle mehr aufgetreten, er sei überhaupt "wie ausgewechselt", konzentrierter und ruhiger.
Auf Nachfragen Jahre später bestätigte die Mutter, er entwickle sich weiter gut.
Dr. Martine Janke
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