Glücksmomente in unserer Arbeit - 25 Jahre Homöopathie in Aktion
Hier teilen KollegInnen von Homöopathie in Aktion ihre ganz persönlichen Erfahrungen, die sie in ihrer Praxis als Glücksmomente erlebt haben.
Dazu Regina Mössner, Gründerin von HiA: „Als mir bewusst wurde, dass HiA jetzt schon ein Viertel Jahrhundert aktiv ist, ununterbrochen (!), war ich voller Dankbarkeit und erfüllt von einem großen Glücksgefühl – einer meiner Glücksmomente. Danke an all die Kolleginnen und Kollegen, die Spenderinnen und Spender, an das Homöopathie Forum e. V. und die vielen anderen, die uns in irgendeiner Form immer wieder unterstützt haben!“
„Ich war in einem Teufelskreis gelandet: Wegen meiner sehr schmerzhaften Fibromyalgie konnte ich nicht arbeiten, ohne Arbeit wurde meine seelische Verfassung immer schlimmer... Heute sieht mein Leben völlig anders aus. Ich hatte die Kraft, einen neuen Anfang zu starten.“
Casagrande – aus dem Brief einer Patientin
Besonders gefreut hat mich: Eine Patientin mit jahrelanger Migräne erzählte mir 10 Jahre später, dass sie seit dem damaligen Mittel bis heute keine Migräne mehr hatte.
Edith Winzig
SMS von einem kleinen Patienten, 5 J., (die er wohl seiner Oma diktiert hatte, nachdem er nach Gabe eines homöopathischen Mittels eine dramatische lebensbedrohliche Situation im Krankenhaus überlebt hatte): "Liebe Frau Fritton, ich möchte mich bedanken für Ihre Mühen, dass Sie meiner Oma das rettende Mittel für mich gesagt haben und ich noch da bin. Mein Leben ist schön und ich werde geliebt".
Ich war wirklich gerührt.
Jutta Fritton
Mein Glücksmoment (unter ganz vielen!) war, als eine schwer traumatisierte türkischstämmige Frau nach längerer Behandlung meinte: „Bei allem, was passiert ist, hätte ich nie gedacht, dass ich jemals wieder so gesund und vor allem so glücklich leben kann!“
Ich hatte so eine Gänsehaut, und ich glaube, die Übersetzerin auch :-) Sabine Scheuch
„Mein Kind entwickelt sich prächtig. Die Erzieherinnen sind ganz begeistert.“
Mutter nach einer homöopathischen Behandlung bei ihrem Jungen mit Entwicklungsverzögerungen.
Kerstin Winner
„Neben der Arbeit in der Praxis, wo ich immer wieder Sätze hörte wie: „Ich weiß gar nicht, wie ich das ohne Sie und die Homöopathie geschafft hätte“, war für mich ein Glücksmoment, als nach meiner Entscheidung, HiA bundesweit aufzustellen, fast täglich Kolleginnen und Kollegen anriefen und sagten: Ich mache mit! Da wusste ich, da ist Potenzial und eine gute Energie da. So wurden aus anfänglich sieben bald weit über 200 KollegInnen.“
Regina Mössner, Gründerin von HiA
Für mich sind oft die kleinen Dinge Glücksmomente. Die Patientin, die es durch die Behandlung geschafft hat, Nein zu sagen und mehr für sich einzustehen. Die andere Patientin, die nun nicht mehr wegen jedem kleinen körperlichen Symptom zum Arzt gehen muss, damit er ihr bestätigt, dass es nichts Schlimmes ist. Der Junge, der wieder gerne zur Schule geht, weil er keine Schulkopfschmerzen hat.
Edith Winzig
Eine Polin, Hartz IV Empfängerin, hatte enormen Stress mit der Scheidung und mit der pubertären Tochter. Folge davon war ihr durch Rosacea geprägtes Gesicht. Das gewählte homöopathische Mittel half ihr sowohl körperlich als auch seelisch. Vorher hatte sie sich geschämt wegen ihres Aussehens und ging nicht unter die Menschen. Dann suchte sie erfolgreich nach einem Job.
Maria Hufnagel-Schwab
„Ich hätte nie gedacht, dass 3 kleine Globuli helfen könnten!“ Patientin nach jahrelanger Schlafstörung.
Kerstin Winner
Ein 1-jähriges Mädchen, Tochter einer schwertraumatisierten Mutter mit Essstörung, lag völlig apathisch und bewegungsunfähig da und sah aus, als sei sie 3 Monate alt. Sie wurde künstlich ernährt. Nach 3 Jahren homöopathischer Behandlung hatte sie ihren Entwicklungsrückstand vollständig aufgeholt. Sie kam in die Praxis und war jetzt ein fröhliches Mädchen mit viel Tanzen, Singen und Spaßmachen im Sinn. Als sie sich von mir aus eigenem Antrieb mit einem Kuss verabschiedete, war das mehr Dank als jeder Lohn!
Almuth Becker-Wildenroth
Der 10jährige bosnische Junge mit angeborener Nierenfunktionsstörung, Zwergwuchs und geistiger Behinderung hatte medizinisch eine infauste Prognose und brauchte teure Allopathika. Mit zwei gut gewählten homöopathischen Arzneimitteln konnte er die Hauptschule schaffen. Jetzt ist er 20, medikamentenfrei, macht eine Ausbildung und arbeitet!
Uta Wagner
Eine junge Afrikanerin war auf der Flucht von mehreren Männern vergewaltigt worden, im Nachbarzelt, wo ihr 5jähriger Sohn schlief. Hier in Deutschland hatte sie ständig Übelkeit und Erbrechen. Die Ärzte in der Erstannahmestelle kamen zu keinem Befund. Wir besorgten einen Schwangerschaftstest und stellten fest, dass sie im 6. Monat schwanger war. Sie bekam gerade noch einen legalen Abbruch der Frucht. Homöopathische Mittel unterstützten sie, diese traumatischen Erfahrungen mit den schlimmen Bildern zu verarbeiten.
Maria Hufnagel-Schwab
Wenn mit der Homöopathie die hoffnungslosesten Menschen (wie auch die vielen Flüchtlinge, die wir behandelten) wieder neue Kraft und Zuversicht zum Leben fanden, fühlte ich mich mit Ihnen glücklich und dankbar.
Maria Hufnagel-Schwab
„Eine von HiA vermittelte Patientin rief extra in unserer Zentrale an und sagte mir, sie sei so dankbar, dass sie durch die homöopathische Behandlung endlich Besserung ihrer langjährigen Fibromyalgie- Beschwerden bekommen konnte. Das hat mich wirklich glücklich gemacht!“
Martina Huber
Der junge Mann, der durch die Massaker in Srebrenica und anschließende Verfolgung und Giftgaseinsatz einen extremen Schock erlitten hatte, war durch Anorexie bedrohlich ausgemergelt, hatte einen massiven Gedächtnisverlust, war kontaktunfähig und litt unter schlimmen Kopfschmerzen. Die gewählte homöopathische Arznei brachte ihm die Gesundheit zurück. Nun ist er in seiner Heimat und es geht ihm gut. Als ich erfuhr, dass er jetzt eine Freundin hat, war ich überglücklich!
- Uta Wagner
„Die Rückenschmerzen sind weg. Keine Probleme mehr.“ Patientin mit starken LWS-Beschwerden, bei der keine Schmerzmittel mehr richtig angeschlagen haben.
Kerstin Winner
Frau A., die seit Jahrzehnten häufig Depressionen hatte und dann wegen einer Krebserkrankung begleitend von mir behandelt werden wollte, kam nach der Chemotherapie zu mir kam und erzählte, die Homöopathie habe sie sowohl körperlich als auch seelisch so gut unterstützt, dass sie sogar diese Zeit ohne Depressionen überstanden habe. Das hätte sie ohne die homöopathische Begleitung nicht geschafft.
Edith Winzig
Eine besondere Freude war immer, wenn bei schwersttraumatisierten Menschen, die von Seiten der Schulmedizin als austherapiert galten, mit der homöopathischen Behandlung so langsam die schrecklichen Erinnerungsbilder im Kopf verblassten, bis – peu à peu – die Frauen oder Männer wieder besser schlafen konnten, weniger körperliche Schmerzen hatten und langsam wieder Vertrauen in das Leben und sich selbst gefunden haben.
Maria Hufnagel-Schwab
„Wenn sich Skepsis in Dankbarkeit verwandelt, dann geht einem das Herz auf! Denn dann habe ich als Homöopathin helfen können, egal, ob es sich dabei um langjährige Migräne, Depressionen, Hyperthyreose im Kleinkindalter oder um Entwicklungsverzögerungen gehandelt hat.“
Kerstin Winner
Zusammen mit dem Homöopathen ohne Grenzen e. V. (HOG) entstand ein neues Geflüchteten-Projekt – „Homöopathie für Flüchtlinge in Deutschland“.
Danke für die Unterstützung unserer Arbeit! „Das zutiefst Menschliche in uns zu entdecken, wird die wichtigste Aufgabe des 21. Jahrhunderts.“ - Prof. Gerald Hüther
Wir suchen Nachwuchs! Deine homöopathische Expertise kann Leben verändern. Hilf uns, anderen zu helfen – werde Teil unseres Teams und mach einen Unterschied!