Teil 7: Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte

Down-Syndrom

Der kleine Patient, 8 Monate alt, kam im Juni 2015 zu mir. Sein Vater hat sich von seiner Familie getrennt: Er bekam keinen Job, potentielle Arbeitgeber meinen, mit einem behinderten Kind sei er nicht voll leistungsfähig. So distanziert er sich von der Familie, es erdrückt ihn, er kommt mit dem Zustand nicht so leicht zurecht wie die Mutter.

Der ältere Bruder, 2 Jahre alt, lebt bei seinem Vater. Auch er wurde behandelt, seine Neurodermitis verbesserte sich sehr, er kratzt nicht mehr.
Die Familienanamnese zeigt eine starke Belastung: Suizid mit 42 J., Brust-CA, MS, Allergien. Die Mutter hat Schilddrüsenknoten. Sie war schockiert nach dieser Diagnose in der Schwangerschaft.

Der Kleine kommt mit einem Not-Kaiserschnitt in der 35.Woche zur Welt. Er hat einen Herzfehler, zwei Löcher im Herzen, und die Verbindung zur Lunge ist unvollständig ausgebildet. Es besteht eine starke Trinkstörung. Aufgrund der allgemeinen Muskelschwäche trinkt er schwach und erbricht sofort nach dem Stillen, das bis zu einer Stunde dauert.
Zudem hat er massive Verstopfung.
Wie häufig bei Down-Syndrom-Kindern schnarcht er stark beim Schlafen durch eine Laryngomalazie (Erweichung des Kehlkopfes). Er schläft viel, bis zu vier mal am Tag.
Nach dem homöopathischen Mittel wird die Verdauung besser, er hat jetzt jeden 2. Tag Stuhlgang. Sein Schlaf, der vorher mehrmals unterbrochen war, ist deutlich ruhiger und morgens länger. Seine Körperspannung, seine Agilität und sein Appetit verbessern sich ebenfalls zusehends.
Zwei Herzoperationen steckt er gut weg: eine wegen einer Aortenisthmus-Stenose und eine am Lungenductus. Danach werden alle Schilddrüsen- und Blutdruckmedikamente bei ihm abgesetzt. Er macht nochmal einen großen Entwicklungsschub.
Später traute sich die Mutter nicht mehr zu kommen, weil "Sie ja Ihr Geld nicht bekommen". Wir haben jetzt einen neuen Termin gemacht.

Sabine Schönfelder, im Januar 2016

 

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Katrin Wild

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